Leidenschaft und Ehrgeiz sind Eigenschaften, die es braucht, um ein Softwareprojekt wie AMEXIS mit vier Entwicklern, davon zwei in Teilzeit, durchzuführen. Zu Recht darf das Entwicklerteam stolz sein, wenn ihr intelligentes Fertigungs-Tool Ende Januar in den Praxistest geht. 

Das alte Jahr ging bereits ereignisreich zu Ende. Netzwerken und Wissenstransfer standen auf der Agenda. So hat AMEXIS beispielsweise auf dem Industrie 4.0 Tag, beim Team Lab des CyberLab oder auch am KIT ein Gesicht bekommen. 

Von der Idee ein intelligentes Tool zur Fertigungsoptimierung zu bauen bis zum heutigen Tag, bedurfte es sehr viel Mut und Kraft. Denn hinter AMEXIS steht kein großer Konzern, sondern Geschäftsführer Christian Wild, der alles auf AMEXIS setzt. Mehr kann einer nicht hinter dem eigenen Produkt stehen. 

Ende Januar ist es so weit, AMEXIS wird zum ersten Mal in einem Pilotprojekt in der Produktion erprobt. Dabei verspricht die Anwendung hohe Einsparpotenziale, die unter anderem durch die Vorschläge der intelligenten Fertigungssteuerung erzielt werden - AMEXIS lernt mit. Zudem ermöglicht die Visualisierung eine Veranschaulichung der Produktion. Durch die übersichtliche Darstellung auch komplexer Produktionslinien, werden Fehler und Verschwendung, wie zum Beispiel durch unnötige Rüstzeiten, reduziert.